Übungen Physikalische und Theoretische Chemie IV
- Molecular Spectroscopy / Molekülspektroskopie-

Besprechung  Fr 03.07.2009 um 12:15,  PK 11.2


 
Übung 11.      Lasersysteme
 


Aufgabe 1 

a) Was ist der Vorteil eines Farbstofflasers oder eines Ti:Sa-Lasers gegenüber einem Rubin- oder einem Nd:Yag-Laser?

b) Warum kann man mit einem Ti:Sa-Laser Pulslängen von wenigen Femtosekunden erzielen, während die kürzeste Pulslänge eines Nd:Yag-Lasers in der Größenordnung von 100 ps liegt?

c) Der Ti:Sa-Laser arbeitet im Bereich von 700-900nm. Wie viele logitudinale Moden gibt es in diesem Bereich für einen Resonator der Länge von 2 Metern?

 


Aufgabe 2       
Laser specifications

a) Die Ausgangsleistung eines kontinuierlichen Nd:Yag-Lasers beträgt 100 Watt (continuous wave). Nun wird der Laser gütegeschaltet (q-switched) und er arbeitet bei einer Wiederholrate von 30 Hz. Die mittlere Leistung beträgt 30 Watt: Wie groß ist die Pulsenergie (Joule pro laser pulse)? Wie groß ist die Pulsleistung, wenn die Pulslänge 5 ns beträgt?

b) Wie groß ist die kleinste spektrale Linienbreite des Nd:Yag-Laserstrahls, wenn die Pulslänge 5 ns beträgt?

c) Ein kontinuierlicher Farbstofflaserstrahl (spektrale Bandbreite 1 MHz)  bei 500 nm wird durch den Puls eines Nd:Yag-Lasers (Pulslänge 5 ns) verstärkt. Wie groß ist die Bandbreite des verstärkten Farbstofflaserstrahls?

 

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