Das Termsymbol für die Gesamtelektronenkonfiguration hängt
davon ab, welche Zustände besetzt sind. Die vollbesetzten Zustände
haben A-Symmetrie (sind völlig symmetrisch) und müssen nicht
weiter betrachtet werden. Die nur teilweise besetzten Zustände müssen
gemäß den Produktregeln miteinander
multipliziert werden.
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Beispiele für die Bestimmung der Gesamtelektronenkonfiguration:
Cs: Ein Elektron befindet sich in einem a' und ein zweites in einem a'' Zustand:
C2v: Zwei Elektronen befinden sich im b2-Zustand (z.B. H2O)(a')1 (a'')1 ergibt die Konfiguration a' x a'' = a'' ≡ A'' Falls der Spin antiparallel ist, erhalten wir einen Singulett-Zustand: 1A'' sonst 3A''.
(b2)2 → b2 x b2 = a1 ≡ A1→ 1A1 Da beide Elektronen im gleichen Zustand sind, muss der Spin antiparallel sein (wegen Pauli), also gibt es nur den Singulett-Zustand.
1. Elektron im b2-Zustand, 2. Elektron im a1-Zustand (angeregtes H2O)
(b2)1 (a1)1 → b2 x a1 = b2 = B2 → 1B2, 3B2
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