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Die Slater-Condon-Regeln
(für Fortgeschrittene)
Gegeben sind zwei Slater-Determinanten
und
,
bestehend
aus Orbitalen
,
die einer orthonormalen Basis entnommen sind.
Ermittelt werden sollen die Überlappungsmatrixelemente und die
Matrixelemente eines Ein-
 |
(123) |
und eines Zweielektronen-Operators
 |
(124) |
Sei
ein nicht-antisymmetrisiertes Orbitalprodukt, so daß
 |
(125) |
Mit
definiert nach Gln. (42)
wobei
ein N-Teilchenpermutations-Operator ist, T(p) ist die Anzahl
der Transpositionen (paarweise Vertauschungen) der Permutation und es wird
über alle N! mögliche Permutationen summiert.
Es wird weiter angenommen, daß bei den Matrixelementen zweier verschiedener
Determinanten
und
,
die entsprechenden Orbitalprodukte
und
auf die größtmögliche Übereinstimmung gebracht worden
sind.
Gemäß Gln. (42) ist dazu bei einer Vertauschung zweier Orbitale,
das Vorzeichen umzukehren.
Überlappungs-Matrixelemente:
Einelektronen-Matrixelemente:
Zweielektronen-Matrixelemente:
![\begin{displaymath}= \left\{
\begin{array}{l}
\sum_{i<j} \big( \langle\varphi_i ...
...en verschieden}\\ [1ex]
0, \mbox{\ sonst}
\end{array} \right.
\end{displaymath}](img283.gif) |
(128) |
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Robert Gdanitz
1999-07-05
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