Die kleinstmögliche Anzahl von Orbitalen ist durch die Anzahl N der Elektronen vorgegeben; diese Wahl nennt man Minimalbasis.
Bessere Ergebnisse erhält man natürlich bei einer größeren Basis. Die nächst größere Wahl nennt man ``double-zeta''-Basis. Mit dieser historisch begründeten Bezeichnung drückt man aus, daß für jedes Elektron zwei Basisfunktionen vorhanden sind.
Noch größere Basen bezeichnet man entsprechend mit ``triple-zeta,'' ``quadruple-zeta,'' usw. Es stellt sich leider heraus, daß die Konvergenz der CI-Näherung zur exakten Lösung sehr langsam ist, d.h. man kann keine beliebig hohe Genauigkeit erzielen, und man stößt, wenn man auf eine hohe Genauigkeit abzielt, schnell an die Grenzen auch der schnellsten (``Super''-)Computer.
Folglich muß man, bei einer größeren Anzahl von Elektronen (die Grenze
ist bei
)
und bei der Verwendung einer brauchbaren Basis
(s.o), die verwendeten Slater-Determinanten selektieren.
Die volle CI-Entwicklung, d.h. ohne Selektion, nennt man
full-CI, die selektierte limited oder truncated CI.
Wir werden uns im folgenden Teil dieses Abschnitts über CI- und sog. (noch zu erklärende) ``Coupled-Cluster''-Methoden, mit der praktischen
Durchführung dieser Beschränkung befassen.
Diese beiden, grundsätzlichen Näherungen der CI-Entwicklung sind in Fig. 5 graphisch dargestellt.
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