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Wir bestimmen nun den Energie-Erwartungswert indem wir die Slater-Determinante, Gln. (43),
in den Rayleigh-Quotienten, Gln. (27) einsetzen
![\begin{displaymath}
E\big[\varphi_1,\,\varphi_2,\,\ldots,\,\varphi_N\big] =
{\bi...
...vert\varphi_1\,\varphi_2\,\ldots\,\varphi_N\vert\,\big\rangle}
\end{displaymath}](img97.gif) |
(44) |
Zur weiteren Vereinfachung dieses Ausdrucks ist es sinnvoll,
den Hamilton-Operator
in die folgende Summe aufzuteilen
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(45) |
wirkt nur auf das i-te Elektron
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(46) |
gij wirkt nur auf das Elektronenpaar i und j
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(47) |
und
schließlich hängt nur von der Anordnung der Atomkerne ab,
es ist also im elektronischen Hamilton-Operator (7), bzw. (45)
eine Konstante
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(48) |
vergl. den Abschnitt
``Born-Oppenheimer-Näherung.''
Der Energie-Erwartungswert, Gln. (44), läßt sich nun mit Hilfe
der bereits erwähnten
``Slater-Condon-Regeln''
vereinfachen zu
![$\displaystyle {
E\big[\varphi_1,\,\varphi_2,\,\ldots,\,\varphi_N\big] =
\sum_{\red i}\langle\varphi_{\red i}\vert\hat h\vert\varphi_{\red i}\rangle \;+}$](img104.gif) |
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(49) |
mit den Ein-
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(50) |
und Zweielektronen-Integralen
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(51) |
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Robert Gdanitz
1999-07-05
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