Nichtaxiale Gruppen | C1 | Cs | Ci | - | - | - | - |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Cn Gruppen | C2 | C3 | C4 | C5 | C6 | C7 | C8 |
Dn Gruppen | D2 | D3 | D4 | D5 | D6 | D7 | D8 |
Cnv Gruppen | C2v | C3v | C4v | C5v | C6v | C7v | C8v |
Cnh Gruppen | C2h | C3h | C4h | C5h | C6h | - | - |
Dnh Gruppen | D2h | D3h | D4h | D5h | D6h | D7h | D8h |
Dnd Gruppen | D2d | D3d | D4d | D5d | D6d | D7d | D8d |
Sn Gruppen | S2 | S4 | S6 | S8 | S10 | S12 | - |
kubische Gruppen | T | Th | Td | O | Oh | I | Ih |
lineare Gruppen | Coov | Dooh | - | - | - | - | - |
Die Liste der Charaktere aller mögliche irreduziblen Darstellungen
einer Gruppe nennt man Charaktertafeln. In der jeder Charaktertafel steht
oben links das Schönfliessymbol und in Klammern das entsprechende
Symbol des Internationalen Systems (Herrmann-Mauguin). Aus den Charaktertafeln
kann man verschiedene Informationen über die irreduziblen Darstellungen
einer gegebenen Punktgruppe entnehmen. Über den Spalten der Charaktertafeln
stehen die Operationen der jeweiligen Gruppe. Es ist nicht nötig,
für jede einzelne Operation den Charakter anzugeben, denn alle Operationen
einer Klasse sind geometrisch gleichwertig und haben daher denselben Charakter.
Dagegen wird die Anzahl der Operationen in jeder Klasse angegeben (z.B.
2 bei 2 C3). In der linken Spalte sind die Rassen der irreduziblen
Darstellungen angegeben. Für deren Bezeichnung werden üblicherweise
die sogenannten MULLIKEN-Symbole verwendet.
Auch Orbitale werden mit den entsprechenden Mulliken-Symbolen gekennzeichnet,
nur verwendet man dann Kleinbuchstaben. Es können nur Orbitale der
gleichen Rasse einen von Null verschiedenen Beitrag zum Überlappungsintegral
liefern. Wichtig sind in diesem Zusammenhang, aber auch für die Bestimmung
der Lage des Dipolübergangsmoments,
die Produktregeln von Rassen. In den beiden
letzten Spalten sind die Funktionen nach ihren Symmetrieeigenschaften geordnet.
Es wird gezeigt, wie die kartesischen Koordinaten x, y und z, Funktionen
dieser Koordinaten sowie die Rotationen Ri um diese Achsen,
die die Drehimpulse pi repräsentieren, transformieren.
Beispielsweise spannt die Funktion z in der Gruppe C3v die Rasse
A1 und die Funktionen (x,y) die Rasse E auf.
C3v, 3 m |
E |
2 C3 |
3 σv |
h = 6 |
|
A1 |
1 |
1 |
1 |
z, z2, x2+y2 |
|
A2 |
1 |
1 |
-1 |
|
Rz |
E |
2 |
-1 |
0 |
(x,y),(xy,x2-y2)(xz,yz) |
(Rx,Ry) |
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